Seebestattung

Seit 1934 ist es in Deutschland möglich, eine Seebestattung vorzunehmen. Die Asche wir in einer speziellen Seeurne nach den seemännischen Bräuchen dem Meer übergeben. Dieses findet an speziellen Positionen statt. Der Kapitän trägt die genauen Koordinaten in das Logbuch des Schiffes und in die Beisetzungsurkunde mit Seekartenausschnitt ein. Die Beisetzungsurkunde wird anschließend den Angehörigen überlassen.
Während der Ausfahrt kann eine Trauerfeier zusammen mit einem Trauerredner oder einer Trauerrednerin abgehalten werden. Auch eine Bewirtung kann an Bord erfolgen.
Unter Anderem arbeiten wir vertrauensvoll mit der Schiffstouristik-Fehmarn GmbH mit der MS Karoline ab Burgstaaken auf Fehmarn und mit der Reederei Jens Lietzow mit der MS Monika ab Heiligenhafen zusammen.

Feuerbestattung

Der/die Verstorbene wird in einem Holzsarg eingeäschert und die spätere Beisetzung der Asche erfolgt in einer Urne.
Es gibt hierbei zwei Möglichkeiten der Verabschiedung: In den meisten Fällen wird eine Trauerfeier mit Sarg gewünscht. Der/die Verstorbene wird nach der Trauerfeier in ein Krematorium überführt und ca. 14 Tage später wird dann die Urne – meist nur im engsten Familienkreis – beigesetzt.
Man kann aber auch zunächst die Einäscherung durchführen lassen und dann eine Trauerfeier mit Urne abhalten. Die Urne wird anschließend beigesetzt.

Erdbestattung

Nach der Trauerfeier wird der Sarg auf dem Friedhof in einer Grabstelle beigesetzt. Unterschieden werden die Grabstellen nach Reihen- und Wahlgrabstellen. Eine Grabstelle wird in der Regel von der Kommune oder der Kirche verwaltet und kann dort erworben werden. Bei der Erdbestattung gibt es folgende Grabstellenmöglichkeiten: