Ein Auszug unserer Leistungen für Sie.
Wo auch immer der Todesfall eintritt, zu Hause, im Krankenhaus oder in einer Pflegeeinrichtung, wir kümmern uns um alle nötigen Schritte von der Abholung über die Versorgung in unseren Räumlichkeiten bis zur Trauerfeier und Beisetzung an einem Ort Ihrer Wahl.
In aller Ruhe besprechen wir in unseren Räumlichkeiten oder bei Ihnen zu Hause, was wir für Sie tun können. Wie Sie sich Trauerfeier und Beisetzung vorstellen, für welchen Sarg oder welche Urne Sie sich entscheiden. Verlassen Sie sich darauf, dass wir in jedem Fall gemeinsam ein passendes, budgetgerechtes Arrangement finden.
Die Trauerfeier können wir für Sie im kleinerem Rahmen in unseren Räumlichkeiten, in einer Kirche, Kapelle oder an einem anderen Ort bzw. einer anderen Räumlichkeit organisieren.
Wir stellen für Sie den Kontakt zum Pastor, zur Pastorin, zu einem weltlichem Redner oder einer Rednerin her. Alle wichtigen Formalitäten wie etwa An- und Abmeldungen gehören u.a. zu unseren Leistungen, auch um den „digitalen Nachlass“ können wir uns kümmern.
Was tun bei einem Sterbefall zu Hause?
- Rufen Sie den Haus- oder Notarzt, der Arzt muss den Tod feststellen und wird dann eine Todesbescheinigung ausstellen.
- Verständigen Sie uns als den Bestatter um alles weitere kümmern wir uns. Wir kommen Tag und Nacht zu Ihnen.
Ein Anruf genügt: 04371 – 86200
- Personalausweis des Verstorbenen
oder die Befreiung der Ausweispflicht - Totenschein
- Heiratsurkunde oder Familienstammbuch
bzw. Lebenspartnerschaftsurkunde
Bei Ledigen: Nur die Geburtsurkunde
Bei Geschiedenen zusätzlich:
Scheidungsurteil mit Rechtskraftvermerk
Bei Verwitweten zusätzlich:
Sterbeurkunde des Partners - Rentennummer/n
- Versichertenkarte der Krankenkasse
- Ggf. Versicherungspolicen und Unterlagen zur Bestattungsvorsorge
Falls Unterlagen nicht auffindbar sind, können wir Ihnen gerne helfen diese zu beschaffen.
Erdbestattung
Nach der Trauerfeier wird der Sarg auf dem Friedhof in einer Grabstelle beigesetzt. Unterschieden werden die Grabstellen nach Reihen- und Wahlgrabstellen. Eine Grabstelle wird in der Regel von der Kommune oder der Kirche verwaltet und kann dort erworben werden. Bei der Erdbestattung gibt es folgende Grabstellenmöglichkeiten:
Feuerbestattung
Der/die Verstorbene wird in einem Holzsarg eingeäschert und die spätere Beisetzung der Asche erfolgt in einer Urne.
Es gibt hierbei zwei Möglichkeiten der Verabschiedung: In den meisten Fällen wird eine Trauerfeier mit Sarg gewünscht. Der/die Verstorbene wird nach der Trauerfeier in ein Krematorium überführt und ca. 14 Tage später wird dann die Urne – meist nur im engsten Familienkreis – beigesetzt.
Man kann aber auch zunächst die Einäscherung durchführen lassen und dann eine Trauerfeier mit Urne abhalten. Die Urne wird anschließend beigesetzt.
Seebestattung
Seit 1934 ist es in Deutschland möglich, eine Seebestattung vorzunehmen. Die Asche wir in einer speziellen Seeurne nach den seemännischen Bräuchen dem Meer übergeben. Dieses findet an speziellen Positionen statt. Der Kapitän trägt die genauen Koordinaten in das Logbuch des Schiffes und in die Beisetzungsurkunde mit Seekartenausschnitt ein. Die Beisetzungsurkunde wird anschließend den Angehörigen überlassen.
Während der Ausfahrt kann eine Trauerfeier zusammen mit einem Trauerredner oder einer Trauerrednerin abgehalten werden. Auch eine Bewirtung kann an Bord erfolgen.
Unter anderem arbeiten wir vertrauensvoll mit der Schiffstouristik-Fehmarn GmbH mit der MS Karoline ab Burgstaaken auf Fehmarn und mit der Reederei Jens Lietzow mit der MS Monika ab Heiligenhafen zusammen.
Bei einem Wahlgrab hat man, anders als beim Reihengrab, die Möglichkeit die Grabstelle selbst auszusuchen. Die Grabstelle kann ein-, zwei- oder mehrstellig sein. Je nach Bestattungsart und Vorgaben des Friedhofes können mehrere Beisetzungen in einer Grabstelle vorgenommen werden. Oft können zusätzlich zu einem Sarg auch Urnen mit beigesetzt werden. Auch kann ein Wahlgrab als reines Urnengrab Verwendung finden, vor allem dann, wenn man selbst die Grabstelle gestalten möchte. Die Größe und Art des Grabdenkmals ergibt sich aus den jeweiligen Friedhofsatzungen, auch für die Bepflanzung und Gestaltung gelten die Vorgaben der Friedhofssatzungen. In der Regel sind z.B. versiegelte Flächen nicht gestattet. Der Erwerb des Nutzungsrechtes an einer oder mehrerer Grabstellen eines Wahlgrabes ist auf einen bestimmten Zeitraum begrenzt (meist 25 – 30 Jahre), kann jedoch verlängert werden. In der Regel muß das Nutzungsrecht schon dann verlängert werden, wenn eine weitere Bestattung erfolgt.
Ein Reihengrab wird von der Friedhofsverwaltung zugeteilt, eine individuelle Auswahl ist daher nicht möglich. In einem Reihengrab darf immer nur ein Verstorbener als Sarg oder Urne beigesetzt werden und nach Ablauf der Ruhefrist ist eine Verlängerung nicht möglich. Es ist im Normalfall preislich günstiger als eine Wahlgrabstelle. Es gelten immer die Bestimmungen der jeweiligen Friedhofssatzungen. Für weitere Informationen stehen wir gerne zur Verfügung.
Eine Rasengrabstelle wird in den meisten Fällen wie eine Reihengrabstelle behandelt, jedoch mit dem Unterschied, dass keine Grabpflege von den Hinterbliebenen durchgeführt werden muss, da die Rasenfläche von der Friedhofsverwaltung gepflegt wird. Bei der Beisetzung können die Angehörigen dabei sein, auch besteht die Möglichkeit eine Grabplatte mit dem Namen des Verstorbenen auf die Grabstelle in den Rasen einzulassen, so dass man genau weiß, wo die Grabstätte ist. Blumen, Kränze oder Schalen dürfen nicht auf der Rasenfläche abgelegt werden.
Es gibt auch anonyme Grabstellen. Dies sind häufig Reihengräber und nur die Friedhofsverwaltung kennt die genaue Grabstelle, der/die Verstorbene wird auch ohne Beisein der Angehörigen beigesetzt.
Eine Baumbestattung ist eine Alternative zur traditionellen Bestattung auf einem Friedhof. Bei einer Baumbestattung wird die Asche des Verstorbenen in einer biologisch abbaubaren Urne unter einem Baum beigesetzt. Dadurch wird der Verstorbene Teil des Baumes und bleibt somit Teil der Natur.
Die Idee der Baumbestattung ist, den Verstorbenen auf eine natürlichere und umweltfreundlichere Weise zu bestatten, die auch den Wünschen des Verstorbenen entsprechen kann. Es ist ein Symbol für das Leben, das weitergeht und den Fortbestand der Natur.
In Deutschland gibt es mittlerweile einige Friedhöfe, die Baumbestattungen anbieten. Hierbei können die Hinterbliebenen meistens den Baum aussuchen, unter dem die Urne des Verstorbenen beigesetzt wird. Die Bäume werden oft mit einer Plakette versehen, auf der der Name des Verstorbenen und die Daten der Geburt und des Todes eingraviert sind, alternativ kann ansonsten eine Grabplatte im Boden der Beisetzungsstelle eingelassen werden, abhängig von der Zulässigkeit des Friedhofes.
Eine Baumbestattung kann für einige Menschen eine tröstliche Alternative zu einer herkömmlichen Bestattung sein. Es bietet die Möglichkeit, in der Natur aufzugehen und Teil von etwas Größerem zu sein. Es ist eine sehr persönliche Art des Abschiednehmens und kann für die Hinterbliebenen eine Art Trost in einer schweren Zeit sein.